Regionalliga

weibliche C-Jugend - HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler 26:22 (13:10)

Bereits am Donnerstag traten die Junglöwinnen zu ihrem ersten Saarderby gegen die Moskitos aus Marpingen an. In einem fehlerbehafteten Spiel beider Seiten gewannen die Löwinnen am Ende mit 26:22 (13:10). Beste Werferin auf Zweibrücker Seite war Emma Wenzel mit acht Treffern.

Die Marpinger Moskitos erzielten mit dem 1:0 den ersten Treffer und gingen zum einzigen Mal in dieser Partie in Führung. Danach übernahmen die Zweibrücker Mädchen das Kommando und erspielten sich bis zur siebten Minute einen 4:1 Vorsprung. Doch die gesamte erste Hälfte war von einer Vielzahlt technischer Fehler auf beiden Seiten geprägt. Immer wieder wurde das Spiel aufgrund von Schrittfehlern, Fangfehlern oder Fehlpässen unterbrochen und es kam kein Spielfluss zustande. Dennoch behielten die Löwinnen ihre Führung und baten beim Spielstand von 13:10 zum Pausentee.

Direkt nach der Pause konnte Marpingen mit zwei Toren den Rückstand auf 13:12 verkürzen, bevor die Löwinnen mit einem Zwischenspurt für die Vorentscheidung sorgten. Innerhalb von drei fehlerfreien Minuten stellten die Löwinnen das Ergebnis von 13:12 auf 18:12 und zwangen die Moskitos zur frühen Auszeit. Direkt nach der Auszeit war der Schwung der Löwinnen aber schon wieder verflogen und das Spiel wurde wieder von Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Trotz einer ausbaufähigen Leistung gewannen die Löwinnen am Ende dennoch verdient mit 26:22.

„Wir können sicher deutlich besser und vor allem flüssiger spielen. Aber in Anbetracht der Umstände, dass unsere Torfrau verletzt ist und wir abwechselnd mit einem Feldspieler im Tor spielen mussten, sollten wir mit dem Sieg zufrieden sein. Mein Dank gilt Hanna, Polina und Mia, die sich hier in den Dienst der Mannschaft gestellt haben,“ so Trainer Daniel Wenzel nach dem Spiel.

Es spielten:

Emma Wenzel 8, Ella Will, Sumalee Whitely, Lara Matle 2, Melissa Bettiner 1, Lea Merker 1, Lotte Baumert 3, Hanna Galla 3, Ella Lebron, Liah Bies 3, Clara Zimmer 1, Polina Smolnikov 4, Mia Hübert

weibliche B-Jugend - DJK St. Matthias Trier 23:24 (10:10)

Dank zu vieler einfacher Fehler in der zweiten Halbzeit und Pech im Abschluss brachten sich die B-Jugend-Mädels von Trainer Thorsten Hoffmann erneut um einen Punktgewinn in der Regionalliga Südwest. Mit 23:24 verloren die Junglöwinnen denkbar knapp. Immer noch ohne die etatmäßigen Kreisläuferinnen Liv Keller und Ylvie Danzenbächer sowie Torhüterin Clara Drumm sprangen erneut Liah Bies, Emma Wenzel, Hanna Galla und Lara Matle aus der C-Jugend in die Bresche.

Gegen die körperlich überlegenen Spielerinnen der DJK St. Matthias Trier hielten die Löwinnen das Spiel am Sonntag bis zur Halbzeit ausgeglichen, konnten in der 30. Minute sogar mit 14:11 in Führung gehen.

Anschließend sorgten die Zweibrückerinnen aber mit einigen technischen Fehlern in Folge dafür, dass die Gäste wieder ins Spiel fanden. Insbesondere mit der großgewachsenen vorgezogenen Trierer Spielerin hatten die Mädels Probleme und leisteten sich gerade in der Schlussphase dann ungenaue und teilweise überhastete Abschlüsse.

„Nach den Fortschritten zuletzt war dies leider wieder ein Schritt in die falsche Richtung“, ärgerte sich Hoffmann. „“Wir müssen nun wieder deutlich zulegen, um im nächsten Spiel gegen Dudenhofen bestehen zu können.“

Die Rosenstädterinnen haben nun erstmal eine fünfwöchige Pause, bevor sie im Nobember die HSG Dudenhofen/ Schifferstadt empfangen.

Es spielten:

Leonie Hoffmann im Tor,

Emma Wenzel 7, Liah Bies 4, Hannah Luckas 4, Jasmin Ruffing 3, Teresa Wenzel 2, Milla Hoffmann 2, Lara Matle 1, Hanna Galla, July Hoffmann

männliche C1 – SF Budenheim 28:29 (16:14)

Die Zweibrücker Junglöwen mussten am vierten Spieltag der Regionalliga Südwest ihre erste Niederlage hinnehmen. Gegen die Sportfreunde aus Budenheim unterlag das Team des Trainerduos Stefan Bullacher und Michael Neuhäuser in der heimischen Westpfalzhalle knapp mit 28:29. Beste Werfer der Zweibrücker waren Marco Baas mit sieben Toren und Hannes Neuhäuser, der sechs Mal traf.

Von Beginn an lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Immer wieder wechselte die Führung, aber keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Das lag vor allem am Budenheimer Torhüter Felix Gleißner, der eine überragende Leistung bot. Fast im Minutentakt tauchten die Zweibrücker Angreifer aus der Nahwurfzone vor dem großgewachsenen Keeper auf, doch Geißner vereitelte auch die besten Einwurfmöglichkeiten der Gastgeber. Am Ende des Spiels sollte der Schlussmann mit 19 Paraden gegen freistehende Zweibrücker der gefeierte Matchwinner für sein Team werden. Denn mit jeder vergebenen Großchance wuchs auch die Verunsicherung auf Seiten der Hausherren. Im weiteren Spielverlauf unterliefen ihnen immer mehr technische Fehler, die unnötige Ballverluste nach sich zogen. Budenheim hingegen fand immer wieder gekonnt die Lücken in der Zweibrücker Abwehr.

Die Entscheidung fiel dann mit dem letzten Angriff. Beim Spielstand von 28:28 erzielten die Gäste aus Rheinhessen eine Sekunde vor dem Abpfiff den vielumjubelten Siegtreffer.

Es spielten:

Philip Schuld und Emil Schumann im Tor

Marco Baas 7, Lasse Dörr 1, Tom Berger 4, Hannes Neuhäuser 6/1, Marlon Vater 2, Timofej Henning, Jannik Bingert 4, Luca Baab 3, Manuel Braun 1,

männliche B1 – TSG Mainz/Bretzenheim 33:22 (16:13)

Den Zweibrücker B-Junioren gelang in Ihrem zweiten Spiel der Regionalliga Südwest der zweite Sieg. Gegen die Gäste aus Mainz siegten die Schützlinge von Trainer Stefan Bullacher souverän mit 33:22. Beste Werfer im Team der Junglöwen waren Nils Stoll und Rufus Hütt mit jeweils sieben Toren.

In den ersten 25 Minuten lagen die Hausherren zwar ständig in Führung, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen. Vor allem in der Defensive fehlte zu häufig die letzte Entschlossenheit, um die Mainzer Angriffsbemühungen zu stoppen. Im eigenen Angriff konnten sich die Zweibrücker allerdings auf ihre Torschützen vom Dienst, Nils Stoll und Rufus Hütt verlassen. Beide Rückraumspieler trafen aus der Distanz nach Belieben. Mit einem knappen Vorsprung von 16:13 wurden die Seiten gewechselt.

In Durchgang zwei steigerten sich nun auch die Abwehr und Torhüter der Junglöwen und ließen nur noch neun Gegentore zu. Mit jeder Minute wuchs der Abstand kontinuierlich an. Über die Zwischenstände 20:15 (30.) und 27:21 (41.) steuerten die Gastgeber einem ungefährdeten 33:22 Heimsieg entgegen. 

Es spielten:

Finn Grim und Philip Schuld im Tor,

Julian Weber 4, Nils Stoll 7, Jannis Graff 5, Louis Ringle 4, Simon Maury 3, Rufus Hütt 7, Julius Schumann 1, Henry Berresheim 2, Tom Propach,