mA – HC Berchem 29:27 (17:12)
Die männliche A-Jugend beendete das Jahr 2025 am Samstag erfolgreich und geht mit einem Sieg in die Winterpause. Gegen das luxemburgische Team des Handballclubs Berchem gewannen die Zweibrücker Jungs mit 29:27. Die Rosenstädter dominierten die Partie über die ganze Spielzeit hinweg und mussten lediglich am Ende einen kleinen Leistungseinbruch verzeichnen, durch den die Gäste aus Luxemburg noch Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der die Gastgeber immer nur ein bis zwei Zähler Vorsprung auf den HC Berchem verzeichnen konnten, schafften es die Zweibrücker nach einer Viertelstunde das Momentum auf ihre Seite zu bringen. Mit einem 4:0 Lauf trotz Unterzahl erhöhten sie ihre Führung von 8:7 (17. Spielminute) auf 12:7 (21. Spielminute). Von da an spielten die Rosenstädter nun befreiter auf. Nach dem Gegentreffer vom besten Berchemer Torschützen Mattia Testa zum 12:8 legten die Hausherren gleich nach und erzielten wieder vier Treffer in Folge mit der sie ihre Führung wenige Minuten vor der Halbzeitpause sogar auf 16:8 ausbauten (26. Spielminute). Doch die Gäste bewiesen Moral und versuchten sich mit aller Macht gegen den Lauf der SG-Jungs aufzubäumen. Das gelang ihnen aber nur teilweise. Bis zum Pausenpfiff verkürzten sie zwar auf 17:11, ließen die Zweibrücker aber dennoch mit einer komfortablen Führung in die Pause.
In Durchgang zwei lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Die Rosenstädter schafften es zwar nicht weiter wegzuziehen, verwalteten ihre Führung aber über zwanzig Minuten hinweg sicher. Nach dem 28:22 Treffer durch Sebastian Birster zehn Minuten vor Schluss, waren sich die Zuschauer in der Westpfalzhalle schon so gut wie sicher über den Sieg der Gastgeber. Doch in den nächsten fünf Minuten hauten die Gäste aus Berchem nochmal alles rein, verkürzten mit einem 0:4 Lauf auf 28:26 (57. Spielminute) und sorgten damit nochmal für spannende Schlussminuten. Doch auch die Junglöwen bewiesen Nervenstärke und brachten ihre Führung sicher über die Spielzeit.
Es spielten:
Frederik Käfer und Samiran Markgraf im Tor
Henry Berresheim 2, Sebastian Birster 3, Julian Weber 6/3, Ben Schwindt 4, Jannis Graff 2, Fynn Kropp 4, Lukas Kondziela 4, Louis Ringle 4, Nils Stoll, Tom Propach
HV Vallendar - mB 28:30 (16:19)
Die männliche B-Jugend der SG Zweibrücken geht in der Meisterrunde der Regionalliga Südwest mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause. Das Team von SG-Trainer Stefan Bullacher gewann sein Auswärtsspiel in Vallendar mit 30:28. In einer spannenden Schlussphase zeigten die Junglöwen keine Nerven und entführten beide Punkte aus dem Rheinland. Beste Werfer des Zweibrücker Handballnachwuchses waren Julius Schumann der 14 Treffer erzielen konnte (davon 5 Siebenmeter), sowie Hannes Neuhäuser und Marco Baas, die jeweils sechs Tore beisteuerten.
Die über zweistündige Anreise ans Deutsche Eck in Koblenz, wo Rhein und Mosel ineinanderfließen, schien bei den Junglöwen keine negativen Auswirkungen hinterlassen zu haben. Denn das Team aus der Westpfalz legte sprichwörtlich los wie die Feuerwehr. Nach nur einer Spielminute führten sie bereits 3:0! Jeder Fehler der Hausherren wurde mit Tempohandball gnadenlos bestraft. In der ersten zwanzig Minuten waren die Gäste das dominantere Team und führte verdient mit 17:11. Doch dann kam Vallendar immer besser ins Spiel. Bis zum Seitenwechsel verkürzten sie den Rückstand bereits auf drei Tore (16:19).
In zweiten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften dann eine Begegnung auf Augenhöhe. Die Junglöwen konnten ihren Vorsprung zwar verteidigen, es gelang ihnen aber nicht mehr ihre Führung weiter auszubauen. Vor allem die Abwehr fand seit der zwanzigsten Spielminute nicht zu ihrer gewohnten Stabilität und die Rheinländer nutzten die Lücken zu eigenen Torerfolgen. Neun Minuten vor dem Ende drohte die Partie beim Zwischenstand von 26:27 zu Gunsten von Vallendar zu kippen. Doch zwei Tore vom stark aufspielenden Julius Schumann, sowie einem Treffer von Hannes Neuhäuser sorgten 120 Sekunden vor dem Schlusspfiff (26:30) für die endgültige Entscheidung. Damit blieben die Junglöwen auch im vierten Spiel in Folge ungeschlagen und belegen aktuell den vierten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest.
Es spielten:
Finn Grim und Philipp Schuld im Tor,
Tom Berger 2, Marco Baas 6, Maxime Buchheit 2, Hannes Neuhäuser 6, Julius Schumann 14/5, Malte Becker, Jannik Bingert, Lasse Dörr, Lenny Purkhiser
wB – SF Budenheim 40:16 (17:8)
Mit der SF Budenheim empfingen die Zweibrücker Löwinnen am dritten Adventssonntag eine Mannschaft, die vor der Runde noch um den Einzug in die Jugendbundesliga gekämpft hatte. Unbeeindruckt davon zeigten die Löwinnen im letzten Heimspiel noch einmal ihre Krallen und siegten ungefährdet und verdient mit 40:16 (17:8).
Wie bereits in den letzten Wochen kamen die Löwinnen etwas schleppend in die Partie und erzielten durch die elffache Torschützin Emma Wenzel erst in der siebten Spielminute die erste Führung. Bis zur 15. Spielminute konnte Budenheim den Löwinnen folgen und den Abstand auf drei Tore halten. Doch die letzten Minuten vor der Halbzeit nutzen die Löwinnen um sich von 8:5 auf 17:8 abzusetzen und das Spiel so schon zur Halbzeit so gut wie zu entscheiden. In dieser Phase verdiente sich vor allem die C-Jugendliche Clara Zimmer am Kreis ein Lob der Zweibrücker Trainer.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich immer mehr, dass die Gegner aus Budenheim mit dem Tempo der Heimmannschaft überfordert waren. Wiederholt zwang die Zweibrücker Abwehr die Budenheimer ins Zeitspiel oder in schlechte Torwurfsituationen, die dann immer wieder sichere Beute der guten Leonie Hoffmann im Zweibrücker Tor waren. Über die Zwischenstände 21:10 (28 Minuten) und 32:14 (42 Minuten) erhöhten die Löwinnen immer wieder durch Gegenstöße oder schnelle Passfolgen im Angriff Tor um Tor und kamen so mit einer geschlossen Mannschaftsleistung zu einem 40:16 Heimsieg.
Es spielten:
Clara Drumm und Leonie Hoffmann im Tor,
Emma Wenzel 11, Mia Hübert, Hanna Galla 2, Clara Zimmer 4, Teresa Wenzel 6, July Hoffmann 2, Liah Bies 4, Polina Smolnikov 4, Jasmin Ruffing 5, Lea Merker 2