Zweibrücker Handballerinnen empfangen Topfavorit im Aufstiegskampf

SG SV 64/ VT Zweibrücken – HSV Sobernheim

Beim zweiten Qualifikationsspiel für die Handballregionalliga Rheinland-Pfalz/ Saar der SG SV 64/ VT Zweibrücken – Frauen kommt es zu einem Wiedersehen mit alten Bekannten. Mit dem Vertreter des Handballverbands Rheinhessen, kommt nämlich der HSV Sobernheim in die Zweibrücker Ignaz-Roth-Halle.

Sobernheim spielte in der Saison 2022/23 wie die Rosenstädterinnen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar, stieg nach der Saison aber ebenfalls ab. Mit 15:41 Punkten fehlten ihnen damals als 13. Platzierter nur drei Punkte auf den TV Wörth die als Zwölfter die Klasse hielten und verpassten den Klassenerhalt somit nur knapp.

In dieser Saison sind die HSV-Handballerinnen der klare Favorit im Kampf um den Wiederaufstieg. In der Rheinhessenliga dominierten sie ganz deutlich und holten sich ohne Verlustpunkt die Meisterschaft. Dabei hatten sie Sage und Schreibe neun Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten HSG Nahe-Glan. Mit einem überragenden Torverhältnis von 605 zu 404 Toren stellten sie sowohl den besten Angriff, als auch die beste Abwehr der Liga und das zeigte sich auch an den Ergebnissen. Bis auf ein paar Ausnahmen gewannen die Sobernheimerinnen jedes Spiel mit zehn oder mehr Toren Differenz, was einmal mehr ihre Dominanz in diesem Jahr unterstreicht.

Sobernheim hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die schon seit vielen Jahren in ähnlicher Konstellation zusammen auf der Platte steht und ist damit extrem eingespielt. Sie überzeugen durch ihre körperlich starke Präsenz im Rückraum, die sie für kraftvolle Eins-gegen-Eins Aktionen nutzen, um selbst Durchbrüche zu erzielen oder ihr gekonntes Kreisläuferspiel in Szene zu setzen.

„Sobernheim wird uns wahrscheinlich in allen Bereichen überlegen sein und somit ganz klar die Favoritenrolle innehaben. Daher wollen wir uns weiter auf uns fokussieren und das Spiel nutzen um unsere nächstjährige Mannschaft weiterzuentwickeln“, will SG-Trainer Rüdiger Lydorf die Partie wieder zu Trainingszwecken nutzen.

In welcher Formation die Löwinnen am Donnerstag auftreten werden ist noch unklar. Denn neben den Abgängern Janine Baus, Katrin Hoffmann und Hanna Müller müssen sie auch auf Anna Sommer (Weißheitszahn-OP), Lucy Hilz (verletzt) und Celine Jag (verletzt) verzichten. Dafür wird aber voraussichtlich Nadine Zellmer die Löwinnen noch einmal unterstützen.

Anpfiff ist am Donnerstag um 14 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle in Zweibrücken.

(Wird verletzt fehlen - Lucy Hilz)

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