SG-Löwinnen empfangen Merchweiler zum letzten Spiel des Jahres

Vor dem Jahreswechsel heißt es am Sonntag noch ein letztes Mal Heimspielzeit für die SG-Handballerinnen. In ihrem letzten Hinrundenspiel empfangen sie den TV Merchweiler in der heimischen Ignaz-Roth-Halle. 

Merchweiler steht aktuell mit 5:13 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Im Rundenverlauf zeigten sie bereits gute Leistungen. Mit einer knappen 22:23 Niederlage gegen den aktuellen Tabellenzweiten HG Saarlouis oder dem zehn Tore Sieg gegen die HSG Birkenfeld setzten die Merchweilerinnen bereits einige Ausrufezeichen. Auch zuletzt zeigten sie, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Vergangene Woche hielten die TV-Handballerinnen gegen die favorisierte HSG Marpingen/ Alsweiler lange mit. Bis eine Viertelstunde vor Schluss gestalteten sie die Partie auf Augenhöhe, konnten zwischendurch sogar mit drei Toren in Führung gehen. Am Ende brachte Marpingen aber ihre ganze Erfahrung und Qualität auf die Platte und erkämpfte sich den Sieg. Trotz der Niederlage stellten die TV-Handballerinnen aber unter Beweis, dass sie auch gegen die Topteams der Liga mithalten können,

“Das Spiel letzte Woche in Köllertal hat uns nochmal gezeigt, dass wir über 60 Minuten eine gute Leistung brauchen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Man hat im Saisonverlauf gesehen, dass wir gegen jedes Team eine Chance haben zu gewinnen, aber mit einer schwachen Leistung eben genauso gegen jedes Team verlieren können. Daher gilt es am Sonntag wirklich über das ganze Spiel volle Konzentration auf die Platte zu bringen, um gegen Merchweiler einen Sieg einzufahren”, warnt SG-Trainer Rüdiger Lydorf.

Vergangenes Wochenende schafften die SG-Löwinnen es, gegen ihren direkten Tabellennachbarn HF Köllertal nur über eine Hälfte eine gute Leistung abzurufen. In der zweiten Halbzeit sollte dann aber so gar nichts mehr zusammenlaufen und sie mussten sich nach einer Halbzeitführung von 17:10 am Schluss mit 28:30 geschlagen geben.

Nach diesem Nackenschlag gilt es für die Rosenstädterinnen vor der Winterpause nun nochmal auf den richtigen Pfad zu kommen und zurück in ihr Spiel zu finden.

Während der Trainingswoche stand der Kader krankheits- und studienbedingt nur in dezimierter Form zur Verfügung. Am Sonntag hofft Coach Rüdiger Lydrof aber auf alle Spielerinnen zurückgreifen zu können. Lediglich hinter dem Einsatz von Lea Luga steht weiterhin ein Fragezeichen. Dafür wird aber wieder Katrin Hoffmann am Sonntag mit von der Partie sein.

Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr in der Ignaz-Roth-Halle in Zweibrücken.

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